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Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften

Ausstellungen und Publikationen

PhotoChic Ausstellung im MKK © Alicia Jablonski​/​TU DOrtmund
PhotoChic Ausstellung im MKK
Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte/MKK stellt aus

PhotoChic. Stadt.Land.Moden um 1900

Die Ausstellung PhotoChic zeigt Menschen vor der Kamera. Fotografien aus der wissenschaftlichen Sammlung des Seminars für Kulturanthropologie des Textilen der TU Dortmund kontrastieren Atelier- und Privataufnahmen.

Erstmals widmet sich eine Ausstellung der Dortmunder Geschichte der Atelierfotografie. Bildbeispiele aus über 50 Dortmunder Fotoateliers zwischen den Jahren 1860 und 1920 entfalten ein facettenreiches Spektrum der städtischen Bevölkerung. Porträts von Männern, Frauen, Kindern, Paaren und Familien präsentieren die zeittypischen Moden. Der standardisierten Atelierfotografie aus Dortmund werden alltägliche Privataufnahmen des westfälischen Textilfabrikanten Carl Bauer aus Laer bei Münster gegenübergestellt und führen ein in eine Fotogeschichte zwischen Stadt und Land.

mode blicke © Catharina Rüß​/​TU Dortmund
Digitale Ausstellung als Video-Reihe auf YouTube

Mode Blicke

Einzelne Videos wurden in der Ausstellung „Coolness. Inszenierung von Mode im 20. Jahrhundert“ im LWL Industriemuseum TextilWerk Bocholt gezeigt.

29.05.22-30.10.2022

Im dreisemestrigen Projektseminar „Suchen, Sammeln, Kuratieren“ wurde die Video-Reihe „Mode Blicke“ entwickelt, in der die Kultur der Kulturanthropologie des Textilen in Dortmund im Fokus steht. Die Clips setzen unterhaltsame Spotlights auf einzelne Personen, Dinge, Forschungsthemen und Methoden des Instituts und sind in vier Kategorien aufgeteilt: „Mode Denken“, „Mode Dinge“, „Mode Ausstellen“ und „Mode Medien“. Unter diese Aspekte lassen sich diverse Studien und Projekte subsumieren, die hier in den letzten Jahren entstanden sind.

 

Broschüre (PDF)

 https://www.modeblicke.de

YouTube

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Der Museumstraum © Jan Watzlawik​/​TU Dortmund
Ausstellung und Publikation

DER MUSEUMSTRAUM. EINE DORTMUNDER NACHKRIEGSGESCHICHTE

Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund
28.04.–29.09.2021

In der Aufbruchszeit der 1950er Jahre beauftragt Leonie Reygers als Direktorin des Dortmunder Museum am Ostwall den weltweit angesehenen Fotografen Albert Renger-Patzsch, ihre neu eröffneten Räumlichkeiten abzulichten. Oberflächlich betrachtet schuf der Wegbereiter der Neuen Sachlichkeit eher unscheinbare Bilder. Zugleich sind es Zeugnisse des außergewöhnlichen Traums von einem Museum, das als einer der ersten Orte zeitgenössischer Kunst im Deutschland nach dem Krieg Wirklichkeit wurde.
Ausgehend von drei Fotografien des damaligen Museumsraums widmete sich ein dreisemestriges Lehrforschungsprojekt im Masterstudiengang Kulturanalyse und Kulturvermittlung der Technischen Universität Dortmund diesem außergewöhnlichen Museumstraum. Dies erlaubt ungewohnte Blicke auf Biografien und Beziehungen der MUSEUMSRÄUME, der MUSEUMS-MENSCHEN, der MUSEUMSFOTOGRAFIEN sowie der MUSEUMSDINGE.


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Publikation


Publikation und Ausstellung

Mode.Land. Ein Textilfabrikant fotografiert, 1900-1925

Dortmunder U – Zentrum für Kunst und Kreativität
26.03.–02.05.2021

LWL-Industriemuseum TextilWerk Bocholt

12.09.–31.10.2021

 

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fotografierte Carl Bauer, der Besitzer einer Dampfweberei im westfälischen Dorf Laer bei Münster, seine Fabrik, seine Familie und sein Leben auf dem Land. Rund 400 Glasplattennegative erhielten sich in Familienbesitz und dokumentieren eindrücklich die Alltagskultur vor einhundert Jahren.
Ein Lehrforschungsprojekt des Masterstudiengangs Kulturanalyse und Kulturvermittlung der TU Dortmund hat sich diesen besonderen Bildern angenommen. Das Hauptaugenmerk wurde dabei auf Kleidung und Ausstattung gelegt und zeigte: Nicht nur die Stadt, sondern auch das Land war modisch und modern.

 

Film

Publikation

Presse


Ausstellung

Texturen, Oberflächen und Volumina

Rudolf-Chaudoire-Pavillion, TU Dortmund
24.02.–27.02.2020

 

Siebzig Studierende haben sich im Wintersemester 19/20 gestalterisch und wissenschaftlich mit der Materialität von Dingen auseinandergesetzt. Sie präsentierten die Ergebnisse im Anschluss der Seminare in einer POP UP Situation.

 

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Ausstellung

Denim

Atelier EINGOLD, Dortmund
20.09.–28.09.2019

 

Studierende präsentieren ihre Modulabschlussarbeiten des Moduls Schnittstellen zum Thema Denim in Werkstattatmosphäre im Atelier EINGOLD in der Dortmunder Innenstadt Ost. Verknüpft war die Eröffnung mit dem PARK(ing) Day auf dem nahen Robert-Koch-Platz. 

 

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Auf Möbeln. SitzPolsterModen

Die Ausstellung widmet sich dem museal etablierten Thema der Sitzmöbel, fokussiert den bisher wenig beachteten Bereich der Polstermöbel und fragt dabei nach dem ebenso komplexen wie auch aufregenden Verhältnis von Kleider- und Möbelmoden. Der Fokus liegt damit auf den textilen und vestimentären Aspekten von Sitzgelegenheiten.
Unsere heutige Gesellschaft sowie alltägliche Lebenswelt sind geprägt vom Sitzen und von Sitzen. Die Allgegenwart von Körpertechnik und Alltagsding verweist auch auf die besondere Beziehung zwischen Menschen- und Möbelkörper. Polster sind oberflächlich betrachtet nur eine komfortable Nebensache. Ähnlich dem Körperkleid bilden sie – unter Verwendung textiler Techniken oder Materialien – ein Möbelkleid. Ebenso wie Kleidermoden unterliegen Möbelmoden der Dynamik des Wechsels. Formen, Materialien und Funktionen der Sitzpolstermöbel vom soziokulturellen Wandel und erlauben es, kollektive Geschichte und individuelle Geschichten nachzuzeichnen.

 

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Programm

Publikation

Rezension


Ausstellung und Publikation

MATERIAL/AN/SAMMLUNGEN Sachen suchen Bedeutung

Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund
02.02-13.05.2018

Sachen häufen sich überall an. Museen wie professionelle Sammlungen sind immer auch Ansammlungen von Materialität, was jedoch selten thematisiert wird. Angeregt von den aktuellen Forschungen zum Material Turn präsentieren fünf Studierende des Masterstudiengangs Kulturanalyse und Kulturvermittlung der TU Dortmund die Ergebnisse ihrer Untersuchungen zu fünf Dingen aus der Textil-Sammlung der TU Dortmund. Davon ausgehend laden die Ausstellungskuratorinnen dazu ein, sich in der Dauerausstellung des Museums auf die Suche nach den Bedeutungszusammenhängen zu machen und die Geschichten zu Material und Dingen neu zu verknüpfen.

 

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Flyer

Publikation


Ausstellung

Flickwerk. Zur Lebenserhaltung von Dingen aus gestalterischer und wissenschaftlicher Perspektive

Dortmunder U – Zentrum für Kunst und Kreativität
26.03.–02.05.2021

 

Konzepte wie Cradle to CradleUser Centered Designs oder Ökologisches Design sollen aus der Konsummisere führen, indem sie den Lebenszyklus von neuen materiellen Produkten zu verlängern planen. Im Alltag aber begegnen wir der natürlichen wie geplanten Obsoleszenz von eingelebten Dingen anders. Studierende des Seminars für Kulturanthropologie des Textilen haben sich mit ästhetischen Erscheinungsformen, Techniken und gesellschaftlichen Kontexten des Flickens, Patchens, Stopfens, Kittens und Kompilierens beschäftigt. Die Ausstellung zeigt wie Dinge in Handlungs- und Erlebnismuster eingepasst sind, wie sie sich verbrauchen, verändern und Reparaturen ihre Wahrnehmung und Wertigkeit verschieben. Mit Spurensuchen und Analysen lenken die Studierenden zugleich den Blick auf die bedeutungsvollen Überlappungen des Flickens als Maßnahme und Metapher. So wird die soziale Dimension des Themas Flickwerk, auch in ihrer momentanen Brisanz, in wissenschaftlichen und künstlerischen Zugängen erkundet.

 

Palakt


Ausstellung

Kairos: Mode - Design – Deutschland

Seminar für Kulturanthropologie des Textilen, TU Dortmund

01.02.2017

Wie steht die Berliner Konfektion im Zusammenhang mit Grüner Mode? Was hat der deutsche Designer Uli Richter mit der Modezeitschrift Elle gemeinsam? Was sind die Voraussetzungen für die Herausbildung von Modedesign? Diesen Fragen sind die Studierenden des Masterstudiengangs Kulturanalyse und Kulturvermittlung nachgegangen. Im Fokus stand die Herausbildung von Modedesign nach 1945 in Deutschland.


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Ausstellung

AMT UND MAß, PRUNK UND POP. RELIGION UND VESTIMENTÄRE REPRÄSENTATIONEN

Foyer der Universitätsbibliothek, TU Dortmund
04.02.–02.03.2016

Die Ausstellung zeigte ethnografische wie künstlerische Auseinandersetzungen, die sich mit religiöser Kleidung, religiöser Symbolik, vestimentären Praktiken des Religiösen oder medialen Darstellungsformen solcher Praktiken befassen.

 

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Ausstellung und Publikation

Oneway Runway. Papierkleider zwischen Werbung und Mode

Stadtmuseum Nordhorn
04.02.–02.03.2016

Die Ausstellung thematisiert anhand von ca. 150 originalen Exponaten (Kleider, Zeitschriften, Werbeseiten, Pressefotos, Accessoires) die transatlantische Papiermode der späten 1960er Jahre. Von den USA ausgehend wurde sie von 1966 bis 1968 zu einem internationalen Phänomen, das auch die Mode in der BRD und mit Verzögerung die DDR-Mode erfasste. Nach einer kurzen Euphorie verschwand Papierkleidung wieder aus dem Fokus der Mode.

Publikation

Presse

Impressionen


Ausstellung und Publikation

Moden. Schwarzwälder und andere Hüte

Franziskanermusuem, Villinger-Schwenningen
18.04.–16.08.2015

Im Rahmen des von der VolkswagenStiftung geförderten Projektes "Das Unsichtbare und das Sichtbare. Zur musealen Herstellung von Region" wurde vom 18. April bis zum 16. August 2015 im Franziskanermuseum Villingen-Schwenningen die Ausstellung "Moden. Schwarzwälder und andere Hüte" gezeigt.

 

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Publikation

 


Ausstellung

stroh.hut.mode. intensive verflechtungen

Heimatdesign Dortmund
26.02.–01.03.2015

Stroh wird zu den unterschiedlichsten Produkten geflochten, gewebt und geknüpft. Besonders in Strohhüten materialisiert sich die Spannweite einer Kulturtechnik von der manuellen bis zur industriellen Fertigung, vom Massenprodukt bis zur Haute Couture.
Diese Ausstellung präsentierte den ungewöhnlichen Werkstoff Stroh in seinen Veredelungsformen und Tragekontexten als traditionelle Kopfbedeckung, rituelles Kleidungsstück oder modisches Accessoire.
 

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Symposium und Publikation

Der Wert der Dinge. Design – Mode – Kunst

Seminar für Kulturanthropologie des Textilen, TU Dortmund

23.01.2014

Das Projekt widmete sich Wertgenerierungsprozessen in der materiellen Kultur. In diesem Rahmen interessiert vor allem der Unterschied zwischen Bedeutung und Wert. Wert besitzt im Unterschied zur Bedeutung eine größere Verbindlichkeit und Reichweite, er beruht auf einem – zumeist historisch gewachsenen – positiven Konsens. Wird der Wertbegriff verbunden mit Kriterien der Messbarkeit, des Wiegens, des Schätzens, des Zählens, so entsteht in der Regel daraus ein monetärer Wert, der allerdings auch nicht frei von kulturellen Gewichtungen ist. Anhand ausgesuchter „Objektfälle“ wurde die Beziehung von Kultur und Markt sowie der Entstehung pekuniärer Werte in den Bereichen Mode, Kunst und Design untersucht. Die Ergebnisse wurden von den Studierenden im Rahmen eines öffentlichen Symposiums vorgetragen und online publiziert.


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Publikation


Ausstellung und Publikation

KAUFRAUSCH im Dienstwagen

TU Dortmund

22.04–24.04.2013

 

Das Projekt erschließt und kontextualisiert Effekte sowie Begleitphänomene des Einkaufens über materielle, visuelle und akustische Quellen. Die Analysen der Geschichte und Gegenwart des Einkaufens basieren auf einem Verständnis des privaten Konsums als Kulturtechnik.

Die Publikation erscheint in sechs Einzelheften, die zusammen den Projektband „Kaufrausch. Leidenschaften des Konsums“ bilden.

 

Plakat www.fk16.tu-dortmund.de/textil/03_studium/pdfs/MA-KuK/Projekte/kaufrausch_plakat.pdf

Publikationen:

Heft3 / Heft 4 / Heft 5 / Heft 6 / Heft 7 / Heft 8


Wanderausstellung und Publikation

Dinge der Ruhr. Struktur und Wandel

Kulturort Depot, Dortmund

MedienHaus, Mülheim an der Ruhr

Zentralbibliothek der TU Dortmund

Stadtbibliothek Duisburg

2011–2012

 

Eine Gruppe Studierender des Seminars für Kulturanthropologie des Textilen /Institut für Kunst und Materielle Kultur an der Technischen Universität Dortmund hat unter Leitung von Jan C. Watzlawik in einem zweisemestrigen Studienprojekt den Strukturwandel im Ruhrgebiet untersucht. Im Fokus standen dabei die DINGE DER RUHR, kulturelle Materialisationen, die den Wandel lesbar und erfahrbar machen. Sechzehn regionaltypische Dinge wurden hinsichtlich ihrer Bedeutsamkeit, materiellen, formalen und funktionalen Struktur sowie ihres Bedeutungswandels im Kontext des Strukturwandels hinterfragt.