44. Kongress der DGEKW (4.-7. Oktober 2023)

Mit „Analysen des Alltags. Komplexität Konjunktur Krise" findet  der große Fachkongress der Deutschen Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft an der Technischen Universität Dortmund statt. Erstmals seit vier Jahren trifft sich die wissenschaftliche Gemeinschaft wieder präsent, eingeladen durch das Seminar für Kulturanthropologie des Textilen der Fakultät 16. Die Tagungsorte - das DIetrich-Keuning-Haus und die Emil Figge Straße 50 - verbinden Stadt und Campus. Zwischen dem 4. und 7. Oktober treffen sich so in Dortmund die renommiertesten empirischen Kulturwissenschaftler:innen und Kulturanthropolog:innen aus dem In- und Ausland. In über 100 Workshops, Panel-Veranstaltungen und Einzelvorträgen reflektiert das Fach die Selbverständlichkeiten des Alltäglichen im Krisenmodus des Anthropozäns.

Ausstellung "Der Kongress der Dinge“

„Selbsterkundungen", so Silke Göttsch-Elten, „sind eine beliebte Forschungspraxis in der Europäischen Ethnologie/Kulturanthropologie, und die Geschichte des Faches ist deshalb ein gut bestelltes Feld, wie wohl in kaum einer anderen Disziplin." Angesichts dessen verwundert es, dass das Feld materieller Kultur disziplinärer Kongresse bisher wenig Aufmerksamkeit fand. 
Diesem Thema widmet sich ein Lehrforschungsprojekt im Master Kulturanalyse und Kulturvermittlung, das die Ergebnisse in einer Begleitausstellung zum 44. DGEKW-Kongress an der TU Dortmund vom 05.10. bis 07.10.2023 im Foyer der Emil-Figge-Str. 50 präsentiert. Basierend auf gemeinsamen Explorationen, einem umfangreichen Quellenkorpus und einem vielfältigen Methodenmix entstanden 16 Dingminiaturen als ein Beitrag zur Fach- und Wissenschaftsgeschichte sowie zum Kongress selbst.

Beigeklammert finden Sie das Kongress-Plakat.

Weitere Informationen finden Sie auf der Kongress-Hompage der DGEKW: https://www.dgekw-kongress.de